Dorian Vellthorne
- Player:ekactab
- Level:1
- Experience:1 XP
- Ancestries:Mixed Infernis-Firbolg
- Class:Witch-Hedge
- Handvoll Goldmünzen:5
- Umbra-Dice:0
- Completed Adventures:
- 1
- Last Adventures:
- 10 hours ago
Dorian Vellthorne ist ein Infernis-Firbolg, ein Mann, der seine Stellung nicht mit Schwert und Schild errungen hat, sondern mit Worten, Handel und Manipulation. Während andere in den chaotischen Straßen Blut und Schweiß opferten, lernte er früh, dass der wahre Wert in Informationen, Kontakten und den richtigen Deals liegt.
Geboren mit dem widersprüchlichen Erbe zweier Blutlinien – dem naturverbundenen Firbolg-Erbe und dem teuflisch-schimmernden Erbe der Inferni – war Dorian von Kindheit an ein Außenseiter. Doch er trug noch etwas in sich: ein altes Blut, das in seiner Familie nur flüsternd erwähnt wurde. Eine Erblinie, die auf uralte Kräfte zurückgeht, älter als die Zivilisationen, die heute die Welt prägen. Dieses Blut verleiht ihm eine intuitive Beherrschung kleiner Rituale, Bannzeichen und subtiler Zauber, die er meisterhaft in seine Geschäfte einfließen lässt.
Dorian begann als einfacher Straßenhändler – er verkaufte Kräuter, Tinkturen und „Glückstränke“, die mal echt, mal Bluff waren. Doch er verstand schneller als die meisten, wie man Märkte lenkt. Er wusste, wann Waren verknappen mussten, wie man Konkurrenten gegeneinander ausspielt und wie man Schulden als unsichtbare Ketten legt.
Mit den Jahren baute er sich ein Imperium im Handel auf. Offiziell ein angesehener Kaufmann, ist er in Wahrheit der Knotenpunkt eines weit verzweigten Netzes von Spionen, Schmugglern und Glücksrittern, die für ihn die gefährlichsten Aufträge erledigen.
Dorian hat erkannt, dass sein Reichtum und sein Einfluss nicht allein in den Märkten liegen, sondern in dem, was tief unten verborgen liegt. Relikte, Bestienhäute, alchemistische Zutaten – Schätze, die nur Abenteurer aus den unteren Dungeons bergen können.
Er ist nur selten selbst dort – er bleibt in seinen Gemächern, umgeben von purpurnen Vorhängen, goldenem Zierrat und einem ewigen Glas Wein in der Hand. Doch er ist derjenige, der Expeditionen finanziert, Risiken kalkuliert und die Verlierer ersetzt, wenn sie scheitern. Für ihn sind Abenteurer Investitionen – manche lohnend, andere ersetzbar. Nur im absoluten Notfall schreitet eher bei einem hohen Einsatz selber zur Tat.
Dorian zeigt seine Erbmagie selten offen. Er lässt sie subtil einfließen: ein Blick, der stärker drückt als Worte; ein „Vertrag“, der mit einem Hauch seines Blutes besiegelt wird; eine Aura, die seine Gegner zögert, während seine Partner ihm unbewusst zustimmen. In den Fluren der Händlergilde munkelt man, dass niemand Dorian ein Geschäft verweigern kann, ohne dass das Schicksal selbst sich gegen ihn wendet.
Dorian ist stets charmant, kultiviert und scheinbar gelassen. Er genießt es, als väterliche Figur oder als wohlwollender Patron aufzutreten, doch dahinter steckt ein kalter Rechner. Für ihn ist jeder Mensch, jede Kreatur ein Stein in einem riesigen Mosaik – und nur er weiß, welches Bild am Ende daraus entstehen wird.