Luaque stammt aus dem Sumpfland der Beast Feasts, einem abgeschiedenen und wehrhaften Ribbet-Stamm, der tief in den Mooren lebt. Sein Volk glaubt, dass die Nebelgeister die Seelen der Ahnen sind, und dass jedes Tier, das gejagt wird, seinen Platz in einem uralten Gleichgewicht einnimmt.
Seine amphibische Beweglichkeit, seine Tarnkunst und seine Verbindung zu den Sümpfen machen ihn aus.
Er ist wachsam, geduldig und stolz, aber auch neugierig auf das, was jenseits des Sumpfes liegt. Er trägt das Gewicht der Erwartungen seines Volkes, doch tief in ihm glimmt der Wunsch, herauszufinden, ob die Geschichten über die „trockenen Länder“ wahr sind.
Sein Gift betrachtet er nicht nur als Waffe, sondern als Zeichen seiner Zugehörigkeit und seiner Pflicht. Er glaubt, dass er eines Tages den Stamm in eine neue Ära führen wird – vielleicht durch Jagd, vielleicht durch Diplomatie… oder beides.
Luaque ist ein hochgewachsener Rabbit, dessen schlanker, doch muskulöser Körper eine Mischung aus Anmut und unbändiger Jagdkraft ausstrahlt. Seine Haut schimmert in sattem Türkis, gesprenkelt mit dunkleren Flecken, die ihm im Nebel und Schilf nahezu perfekte Tarnung verleihen. Große, glänzende, onyxfarbende Augen blicken aufmerksam und wachsam in die Ferne – als würden sie jede Bewegung am Horizont registrieren.
Über seinen Schultern hängt lässig ein Blasrohr mit geschnitztem Schaft, an dem bunte Federn und kleine Talismananhänger flattern – Erinnerungen an Jagderfolge und Opfergaben an die Nebelgeister. Um die Hüfte trägt er einen breiten Ledergurt mit Taschen und Beuteln, gefüllt mit Jagdwerkzeug, kleinen Pfeilen für sein Blasrohr und getrockneten Kräutern zur Giftbereitung und -heilung.
Hat Wasp erzählt, dass sie Ausschau nach einer Silbernen Elster halten soll. Eine Feder davon mit nach Hause zu bringen, würde ihn einen sehr guten Ruf einbringen.